Ernst-August-Stollen | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Portalbauwerk des Mundloches | |||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1851 | ||
Betriebsende | 1992 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | |||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 47′ 45″ N, 10° 11′ 28″ O | ||
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Land | Land Niedersachsen | ||
Staat | Deutschland |
Der Ernst-August-Stollen ist der jüngste, längste und tiefste Wasserlösungsstollen des Oberharzer Bergbaus. Der Stollen wurde nach König Ernst August I. von Hannover benannt. 2010 wurde er als ein Teil des Oberharzer Wasserregals zum Weltkulturerbe der UNESCO unter der Bezeichnung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft ernannt.[1]
Er entstand zwischen 1851 und 1864, hatte eine Gesamtlänge von rund 40 Kilometer und erreichte auf der Grube Caroline in Clausthal eine Teufe von 204 Lachtern (392 m) unter Tage.[2] Von Gittelde aus entwässerte er die Gruben der Bergreviere Grund, Silbernaal, Wildemann, Zellerfeld, Clausthal, Bockswiese und Lautenthal im Oberharz.