Ernst Oppler (geboren am 9. September 1867 in Hannover; gestorben am 1. März 1929 in Berlin) war ein Maler und Grafiker des deutschen Impressionismus.
Sein Schaffen ist für den Übergang von der Kunst des 19. Jahrhunderts hin zur Klassischen Moderne zur Zeit des Wilhelminismus und der Weimarer Republik kennzeichnend. Er war frühes Mitglied der Berliner Secession und bereicherte diese als Porträtist (auch mit zahlreichen Selbstporträts) und als Radierer.[1] Er gilt zudem durch seine 1909 einsetzende Begeisterung für das russische Ballett als bedeutendster deutscher bildkünstlerischer Chronist des Bühnentanzes im 20. Jahrhundert.[2]