Eselspinguin | ||||||||||||
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Eselspinguine (Pygoscelis papua) auf einer Falklandinsel | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pygoscelis papua | ||||||||||||
(Forster, 1781) |
Der Eselspinguin (Pygoscelis papua), seltener auch Rotschnabelpinguin genannt, ist eine Pinguin-Art in der Gattung der Langschwanzpinguine (Pygoscelis) und am engsten mit dem Adeliepinguin (P. adeliae) sowie dem Zügelpinguin (P. antarctica) verwandt.[1] Die wissenschaftliche Erstbeschreibung unter der Bezeichnung Aptenodytes papua erfolgte 1781 durch Johann Reinhold Forster anhand eines auf den Falklandinseln getöteten und anschließend nach London mitgebrachten Exemplars.[2]
Eselspinguine sind die schnellsten Schwimmer unter den Pinguinen, sie erreichen dabei bis zu 27 km/h (nach anderen Quellen bis zu 36 km/h), schwimmen aber durchschnittlich nur bis zu 6 km/h.[3] Der Eselspinguin gilt auch als die scheueste bekannte Pinguinart. Seinen Namen hat er vom eselsartigen Geschrei, mit dem vor Eierdieben gewarnt wird und das auch während der Paarungszeit zu hören ist. Es werden zwei Unterarten anerkannt, die sich nur in ihrer Körpergröße unterscheiden. Von der IUCN wird der Eselspinguin als ungefährdet (engl. least concern) eingestuft.[4] Er hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 15 Jahren.[3]