56. Eurovision Song Contest | |
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Motto | Feel Your Heart Beat! (Fühl’ dein Herz schlagen) |
Datum | 10. Mai 2011 (Halbfinale 1) 12. Mai 2011 (Halbfinale 2) 14. Mai 2011 (Finale) |
Austragungsland | Deutschland |
Austragungsort | Düsseldorf Arena, Düsseldorf |
Austragender Fernsehsender | / |
Moderation | Anke Engelke, Judith Rakers und Stefan Raab |
Eröffnungsact | Finale: Stefan Raab feat. Lena: Satellite (Rockabilly Version) (Musik: Julie Frost, John Gordon; Text: Julie Frost) |
Pausenfüller | Erstes Halbfinale: Cold Steel Drummers Zweites Halbfinale: Flying Steps: Flying Bach Finale: Jan Delay: Oh Jonny (Musik/Text: Jan Eißfeldt, Lieven Brunckhorst, Jonas Landerschier, Loomis Green, Jost Nickel, Ali Busse, Philipp Kacza, Sebastian John), Klar (Musik/Text: Linda Creed, Jan Eißfeldt, Thom Bell) |
Teilnehmende Länder | 43 |
Gewinner | Aserbaidschan |
Siegertitel | Ell & Nikki: Running Scared |
Zurückkehrende Teilnehmer | Italien, Österreich, San Marino, Ungarn |
Abstimmungsregel | Jedes Land verteilt an die zehn besten Titel der Abstimmung 12, 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 und 1 Punkt(e). Die Abstimmung findet zu jeweils 50 Prozent per Jury- und Televoting statt. |
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Der 56. Eurovision Song Contest fand vom 10. bis 14. Mai 2011 in der Esprit Arena (für den Zeitraum der Veranstaltung: Düsseldorf Arena) in Düsseldorf statt.[1] Nachdem der deutsche Beitrag Satellite von Lena Meyer-Landrut im Jahr zuvor den 55. Eurovision Song Contest in Oslo gewonnen hatte, wurde Deutschland zum dritten Mal nach 1957 und 1983 mit der Ausrichtung des Musikwettbewerbs beauftragt. Das offizielle Motto der Veranstaltung 2011 lautete Feel Your Heart Beat! (Englisch, etwa „Fühl’ dein Herz schlagen!“).[2]
Der von Ell & Nikki vorgetragene aserbaidschanische Beitrag Running Scared, belegte den ersten Platz. Italien kehrte nach einer Pause von 14 Jahren wieder zum Wettbewerb als Big-Five-Mitglied zurück und belegte den zweiten Platz. Lena, die Deutschland in diesem Jahr mit dem Lied Taken by a Stranger erneut vertrat, erreichte im Finale Platz 10. Die österreichische Vertreterin Nadine Beiler belegte im Finale mit ihrem Lied The Secret Is Love den 18. Platz, während die Schweiz mit Anna Rossinelli auf Platz 25 Letzte im Wettbewerb wurde.