67. Eurovision Song Contest | |
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Motto | United by Music (dt.: Vereint durch Musik) |
Datum | 11. Mai 2023 (Halbfinale 2) 13. Mai 2023 (Finale) | 9. Mai 2023 (Halbfinale 1)
Austragungsland | Vereinigtes Königreich |
Austragungsort | Liverpool Arena, Liverpool |
Austragender Fernsehsender | |
Moderation | Julija Sanina, Alesha Dixon Hannah Waddingham Graham Norton (Finale) |
Eröffnungsact | Erstes Halbfinale: Julija Sanina: Mayak Finale: Kalush Orchestra: Stefania & Changes Flaggenparade mit Go_A, Jamala, Tina Karol, Verka Serduchka |
Pausenfüller | Erstes Halbfinale: Alyosha & Rebecca Ferguson: Ordinary World Rita Ora: Ritual, Anywhere, I Will Never Let You Down & Praising You Zweites Halbfinale: Marija Jaremtschuk, Zlata Dziunka & OTOY: Music Unites Generations Miss Demeanour, Miss Mercedes Bends & Tomara Thomas: Be Who You Wanna Be Finale: Sam Ryder: Mountain Mahmood, Netta, Daði Freyr, Cornelia Jakobs, Duncan Laurence, Sonia: The Liverpool Songbook |
Teilnehmende Länder | 37 |
Gewinner | Schweden |
Siegertitel | Loreen: Tattoo |
Zurückgezogene Teilnahme | Bulgarien Montenegro Nordmazedonien |
Abstimmungsregel | Halbfinale: Die Zuschauer bestimmen per Tele- und Onlinevoting wie das Land 1–8, 10 und 12 Punkte an die zehn besten Lieder vergibt. Finale: |
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Der 67. Eurovision Song Contest fand vom 9. Mai 2023 bis zum 13. Mai 2023 in der britischen Stadt Liverpool statt. Nachdem die ukrainische Band Kalush Orchestra mit dem Titel Stefania den Eurovision Song Contest 2022 in Turin (Italien) im Vorjahr gewonnen hatte, wäre eigentlich die Ukraine Ausrichter gewesen. Wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine entschied die EBU aber im Juni 2022, dass eine Austragung dort nicht möglich sei. Die EBU beauftragte daraufhin die BBC, deren Beitrag 2022 den zweiten Platz erreichte, gemeinsam mit Ukraines Rundfunkanstalt UA:Suspilne mit der Ausrichtung des Wettbewerbes.
Den Wettbewerb gewann Loreen für Schweden mit dem Song Tattoo. Dies war der insgesamt siebte Erfolg für Schweden beim Eurovision Song Contest und der zweite Sieg für Loreen nach ihrem ersten Triumph beim ESC 2012 in Baku. Sie ist damit die zweite Person nach Johnny Logan, der dies gelungen ist. Schweden erreichte im Juryvoting den ersten und im Televoting den zweiten Platz. Zweiter wurde Käärijä, der mit seinem Lied Cha Cha Cha für Finnland die Zuschauerabstimmung gewann. Den dritten Platz erreichte die für Israel antretende Noa Kirel mit ihrem Song Unicorn. Österreich, das seit 2018 erstmals wieder das Finale erreichen konnte und vom Duo Teya & Salena vertreten wurde, erreichte Platz 15. Die Schweiz, vertreten durch Remo Forrer belegte im Finale mit 92 Punkten den 20. Platz. Deutschlands Teilnehmer Lord of the Lost wurden Letzte, wobei die Band drei Punkte von den Jurys und 15 Punkte von den Zuschauern erhielt. Es war der bereits zehnte letzte Platz für Deutschland beim Wettbewerb.