Fax

Faxgerät aus den 1990er Jahren. Damals arbeiteten die Geräte mit Thermopapier; erst ab etwa den 2000er Jahren verbreiteten sich Faxgeräte mit Tintenstrahl- oder Laserdruck-Technologie.
Geräusch eines Laserfaxgeräts (Canon I-Sensys L-140)

Ein Fax (Kurzform von Telefax, das wiederum von Telefaksimile), auch Fernkopie[1] genannt, ist die Übertragung des Bildes eines Papierdokumentes auf ein Papier im Empfangsfaxgerät. Das Papierdokument wird dazu in Linien und (bei neueren Geräten) auch in Pixel gerastert. Der Übertragungskanal ist das Telefonnetz oder Funk (z. B. Wetterfax).

Als Sender und Empfänger dienen traditionellerweise Faxgeräte für analoge Anschlüsse. Des Weiteren gehört die Fax-Übermittlung zu einem preiswerten Ausstattungsmerkmal vieler Drucker und Kopierer. Faxe verschicken und empfangen kann man auch von und zu einem PC mittels Fax-Server und Modem, ISDN-Karte oder -Telefonanlage oder Fax over IP. Dabei ist jedes Faxdokument eine Bilddatei.

Zur Faxübertragung werden die Normen G2 oder G3 verwendet (siehe CCITT Recommendation T.4 Standardization of Group 3 Facsimile Apparatus for Document Transmission und T.30-Protokoll). Für Fax zwischen ISDN-Anschlüssen gibt es die Norm G4.

  1. Duden | Fernkopie | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. Abgerufen am 19. Dezember 2022.

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