Formative Evaluation

Formative Evaluationen konzentrieren sich darauf festzustellen, welche Aspekte des Designs gut oder nicht gut funktionieren und warum.[1] Diese Bewertungen finden während der gesamten Neugestaltung statt und liefern Informationen zur schrittweisen Verbesserung der Benutzeroberfläche[1] Auf diese Weise können schon früh konkrete Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, das Produkt kann somit durch die Tests und das iterative Vorgehen aus Sicht der Gebrauchstauglichkeit stetig verbessert werden.[2][3][4] Typisch für formative Evaluationen ist das mehrmalige Testen und Ändern des Produkts.[1] Die Vorteile der formativen Evaluation sind eindeutig ihre hohe Effektivität und Effizienz.[2] Durch das frühe Ansetzten im Entwicklungsprozess können potentielle Probleme früh erkannt und somit ausgebessert werden.[2]

  1. a b c Joyce, A.: Formative vs. Summative Evaluations. Nielsen Norman Group, 2019, abgerufen am 5. Januar 2023.
  2. a b c Sarodnick, F. & Brau, H. (2016). Methoden der Usability Evaluation. Wissenschaftliche Grundlagen und praktische Anwendung (3., unveränderte Auflage). Bern: Hogrefe.
  3. Gediga, G., & Hamborg, K. C. Evaluation in der Software-Ergonomie: Methoden und Modelle im Software-Entwicklungsprozess. In Zeitschrift für Psychologie (210(1), S. 40–57).
  4. Hix, D. & Harston, H. R. (1993). Developing user interfaces: ensuring usability through product & process. New York: John Wiley & Sons.

Formative Evaluation

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