Garnisonkirche

Die Potsdamer Garnisonkirche auf einem Gemälde aus dem Jahr 1827
Garnisonkirche St. Martin in Dresden
St.-Johannis-Kirche in Altona, diente früher als Garnisonskirche des Infanterie-Regiments „Graf Bose“ (1. Thüringisches) Nr. 31
Der Lübecker Dom, Garnisonskirche der 162er
Franziskanerkirche in Ingolstadt, Garnisonkirche von 1837 bis 1945
St.-Georgs-Kirche in Ulm, Garnisonkirche von 1904 bis 1920
Christuskirche beim Stützpunkt Flensburg-Mürwik (1958 errichtet)
Pauluskirche in Plauen (Vogtland), Garnisonskirche von 1903 bis 1918

Als Garnisonkirche wird ein Kirchengebäude bezeichnet, das für das am Ort stationierte Militär (Garnison) errichtet oder mindestens zeitweise von diesem genutzt wurde. Sie wird zuweilen auch Garnisonskirche geschrieben oder als Militär- oder Standortkirche bezeichnet.

Seit dem 18. Jahrhundert wurden in Garnisonsstädten eigene Kirchen für das dort stationierte Militär gebaut oder schon vorhandene Kirchen als solche genutzt. Die Kirchen waren oft Eigentum des Staates.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Garnisonkirchen, soweit sie den Bombenkrieg überstanden hatten, durch örtliche Kirchengemeinden weitergenutzt.


Garnisonkirche

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