Gaskombinat Schwarze Pumpe

VEB Gaskombinat „Fritz Selbmann“ Schwarze Pumpe

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Rechtsform VEB Kombinat
Gründung 1970
Auflösung 1990
Auflösungsgrund Privatisierung
Sitz Schwarze Pumpe,
Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Leitung Herbert Richter (1970 – 1972 / 1973 – 1990)
Hans Waldmann (1972 – 1973 (kommissarisch))
(Generaldirektor)
Mitarbeiterzahl 32.951[1]
Branche Braunkohlenverarbeitung und -veredelung
Stand: 30. Juni 1990
Gaskombinat Schwarze Pumpe (1975)

Der VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe, ab 1986 VEB Gaskombinat „Fritz Selbmann“ Schwarze Pumpe (abgekürzt GKSP, später GSP), war ein Kombinat zur kombinierten Verwertung und Veredelung von Braunkohle in unmittelbarer Nähe der Ortschaft Schwarze Pumpe bei Spremberg zur Zeit der DDR. Die Anlage bestand aus mehreren miteinander vernetzten Gaswerken, Kokereien, Heizkraftwerken und Brikettfabriken mit den dazugehörigen Hilfs- und Nebenanlagen.

Nach Ende der DDR wurde die Anlage ab 1990 stillgelegt und größtenteils zurückgebaut. Auf dem Gelände entstand der Industriepark Schwarze Pumpe mit dem neuen, heute zur Lausitz Energie Kraftwerke AG gehörenden Kraftwerk Schwarze Pumpe.

  1. „Die Wirtschaft – Unabhängige Wochenzeitung für Wirtschaft, Handel und Finanzen“ (Hrsg.): Kombinate: Was aus ihnen geworden ist. Reportagen aus den neuen Ländern. Verlag Die Wirtschaft, München 1993, ISBN 3-349-01041-5, S. 377–381. (Anhang: Zentralgeleitete Kombinate der Industrie und des Bauwesens nach Ministerien, Stand 30. Juni 1990, basierend auf Zahlen des statistischen Betriebsregisters der DDR)

Gaskombinat Schwarze Pumpe

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