Das jütische quergeteilte Geesthardenhaus, das aufgrund seiner geografischen Verbreitung auch cimbrisches Haus oder Schleswiger Haus genannt wird, ist neben dem Gulfhaus (bzw. seiner Sonderform, dem Haubarg) und dem (niederdeutschen) Hallenhaus eine der drei Grundformen, auf die sich die Formenvielfalt der Bauernhaustypen in Schleswig-Holstein gründet. Die wohl bekannteste Sonderform des Geesthardenhauses ist das uthlandfriesische Haus, das auch als Friesenhaus bezeichnet wird.[1]