Georg Thoma | ||||||||||||||||
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Nation | Deutschland | |||||||||||||||
Geburtstag | 20. August 1937 | |||||||||||||||
Geburtsort | Hinterzarten, Deutsches Reich | |||||||||||||||
Größe | 168 cm | |||||||||||||||
Gewicht | 66 kg | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
Disziplin | Nordische Kombination Skispringen | |||||||||||||||
Verein | SC Hinterzarten | |||||||||||||||
Status | zurückgetreten | |||||||||||||||
Karriereende | 1966 | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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Georg „Jörgle“ Thoma (* 20. August 1937 in Hinterzarten) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer und Nordischer Kombinierer. Georg Thoma wurde 1960 in Squaw Valley Olympiasieger, dabei brach er als erster Mitteleuropäer die Vorherrschaft der Skandinavier mit dem olympischen Gold in der Nordischen Kombination. Daraufhin wurde er zum Sportler des Jahres gewählt, und zwar als erster Wintersportler. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck holte er eine Bronzemedaille. Ein Jahr zuvor hatte er – wiederum als erster Mitteleuropäer – den renommierten Wettbewerb am Holmenkollen in Oslo gewonnen. Dies gelang Thoma sogar dreimal in Folge. Seine Karriere beendete er 1966 glanzvoll mit dem Weltmeistertitel. Für seine sportlichen Verdienste wurde Georg Thoma mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.
Seine Neffen sind der ehemalige Skispringer Dieter Thoma[1] und der ehemalige Skirennläufer Gundolf Thoma. Der Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald wurde nach ihm benannt.