Gero (Lausitz)

Gero (* um 970; † 1. September oder 1. Oktober 1015 bei Crossen an der Oder) war Graf im Gau Serimunt, Schwabengau, ab 992 im Hassegau und ab 993 Markgraf der Mark Lausitz, die er aber an der Ostflanke zu großen Teilen 1002 an den polnischen König Bolesław I. Chobry verlor. Er herrschte über ein Gebiet, das ungefähr der heutigen Niederlausitz entspricht.

In der älteren Literatur wird er unter dem Namen Gero II., Markgraf der Sächsischen Ostmark, geführt. Dies ist nicht richtig, da die Sächsische Ostmark nach dem Tod Geros „des Großen“ 965 aufgelöst und in fünf kleinere Verwaltungseinheiten (Marken) geteilt wurde.


Gero (Lausitz)

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