Basisdaten | |
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Titel: | Gesundheits- und Krankenpflegegesetz |
Langtitel: | Bundesgesetz über Gesundheits- und Krankenpflegeberufe |
Abkürzung: | GuKG |
Typ: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Republik Österreich |
Rechtsmaterie: | Berufsbildung |
Fundstelle: | BGBl. I Nr. 108/1997 |
Inkrafttretensdatum: | 1. September 1997 |
Letzte Änderung: | BGBl. I Nr. 105/2019 |
Gesetzestext: | GuKG i.d.g.F. im RIS |
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung! |
Das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG) ist ein Gesetz der Republik Österreich, das die Berufspflichten und -bezeichnungen der in Gesundheits- und Krankenpflegeberufen Tätigen regelt. Als 108. Bundesgesetz trat es 1997 in Kraft und ergänzt seitdem das 102. Bundesgesetz vom 22. März 1961, betreffend die Regelung des Krankenpflegefachdienstes, der medizinisch-technischen Dienste und der Sanitätshilfsdienste.[1][2][3] Es wurde im Jahr 2016 novelliert.
Ab dem Jahr 1997 bis zum Jahr 2016 war die Berufsbezeichnung für Frauen im gehobenen Dienst Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester.[4] 2016 wurde diese Berufsbezeichnung geändert in Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, das Berufsfeld der Pflegehilfe in Pflegeassistenz umbenannt und zusätzlich ein neues eingeführt, die Pflegefachassistenz. Die Berufsbezeichnung Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger wurde nach der Gesetzesnovellierung beibehalten, ebenso die allgemeine Bezeichnung Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege.
Mit der Novellierung gingen unter anderem Änderungen bezüglich der Ausbildungsinhalte und -stätten einher.