Das Gigruderboot (kurz die Gig) ist ein deutscher Ruderbootstyp für das Wanderrudern und die Ruderausbildung. Durch den Deutschen Ruderverband (DRV) wurden seit Beginn des 20. Jahrhunderts fünf verschiedene Untertypen definiert, die bis heute weit verbreitet sind und eine große Bedeutung im deutschen Rudersport haben. Außerhalb Deutschlands haben Gigruderboote keine Verbreitung gefunden.
Im Vergleich zu Rennruderbooten zeichnen sich Gigruderboote durch eine erhöhte Lagestabilität und Robustheit aus, sie sind gleichzeitig aber auch schwerer und langsamer.