Gokstadhaugen

Gokstad, 2008

Gokstadhaugen, auch bekannt als Kongshaugen, ist der Name einer archäologischen Ausgrabungsstätte in der Kommune Sandefjord (bis 1968: Sandar) in der norwegischen Provinz Vestfold. Im engeren Sinne ist damit ein Hügel gemeint, der im Jahr 1880 etwa fünf Meter hoch war und einen Durchmesser von etwa 45 Metern hatte. Das Gelände gehörte zum südwestlich davon gelegenen Gehöft Gokstad und war über Jahrhunderte landwirtschaftlich genutzt worden. Die archäologischen Funde werden der Wikingerzeit (spätes 9. Jahrhundert) zugeordnet. Das Gelände ist besonders als Fundort des Gokstad-Schiffes bekannt. 2012 wurde festgestellt, dass sich an den Grabhügel eine Siedlung mit einem Marktplatz anschloss, die bedingt durch den im 9. Jahrhundert wesentlich höheren Meeresspiegel einen eigenen Hafen hatte. Die Regierung Norwegens nominierte den Ort 2013 als UNESCO-Welterbe.[1][2]

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Gokstadhaugen

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