Granuloma inguinale

Klassifikation nach ICD-10
A58 Granuloma venereum (inguinale)
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Granuloma inguinale ist eine bakterielle Erkrankung, die charakteristische ulzerierende Läsionen im Genitalbereich aufweist, auch bekannt unter dem Namen Donovanosis[1] nach dem Entdecker der pathognomonischen histologischen Strukturen, oder Granuloma genitoinguinale. 1905 hat der Tropenarzt Charles Donovan die bakterielle Erkrankung zum ersten Mal beschrieben. Der Erreger ist Klebsiella granulomatis (früher Calymmatobacterium granulomatis).

Sie ist in vielen Entwicklungsländern endemisch. Aufgrund mehrerer Probleme (die für fast alle STD gelten), bleibt das Granuloma inguinale dort oftmals unbehandelt und kann destruierend wachsen.

Übertragen wird das Bakterium durch engen Hautkontakt. Sichtbar ist die Geschlechtskrankheit im Bereich der äußeren Geschlechtsorgane sowie im Bereich des Afters. Bis die ersten Symptome auftreten, können wenige Tage oder mehrere Wochen vergehen.[2]

Die schmerzlosen Ulzerationen, welche mit Syphilis verwechselt werden können, schreiten letztendlich in die Zerstörung von Gewebe und ausgeprägte Einblutungen fort. Diese Oberflächenzersetzung führt zu einem erhöhten Risiko für weitere mikrobielle Superinfektionen und kann auch zur Verstümmelung führen.[3]

  1. Herbert Renz-Polster, Steffen Krautzig, Jörg Braun: Basislehrbuch Innere Medizin mit StudentConsult-Zugang: kompakt-greifbar-verständlich. 4. Auflage. Urban & Fischer Verlag/Elsevier, 2008, ISBN 3-437-41053-9.
  2. Granuloma inguinale. 1. Juli 2016, abgerufen am 29. Januar 2017.
  3. Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 260. Auflage. Gruyter, 2004, ISBN 3-11-017621-1.

Granuloma inguinale

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