Gruppe Neue Musik Hanns Eisler | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Neue Musik |
Gründung | 1970 |
Auflösung | 1993 |
Gründungsmitglieder | |
Burkhard Glaetzner | |
Axel Schmidt | |
Friedrich Schenker | |
Marion Fritzsch | |
Ernő Klepoch | |
Wolfgang Weber | |
Dieter Zahn | |
Gerhard Erber | |
Werner Legutke | |
Letzte Besetzung | |
Oboe |
Burkhard Glaetzner |
Englischhorn und Heckelphon |
Axel Schmidt |
Posaune |
Friedrich Schenker |
Violine und Viola |
Matthias Sannemüller (ab 1978) |
Violoncello |
Wolfgang Weber |
Dieter Zahn | |
Klavier |
Gerhard Erber |
Schlagzeug |
Gerd Schenker (ab 1974) |
Die Gruppe Neue Musik Hanns Eisler war das bedeutendste Ensemble für Neue Musik aus der DDR und neben dem Ensemble intercontemporain und dem Ensemble Modern eines der renommiertesten Kammermusikensembles für Neue Musik in Europa.[1] Es wurde zwischen 1970 und 1993 entscheidend durch den Komponisten und Posaunisten Friedrich Schenker und den Oboisten Burkhard Glaetzner geprägt.[2] Musikalische Heimat war das Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig. Über 250 Uraufführungen dokumentieren die Konzerttätigkeit der Gruppe aus Leipzig.[3] Sie war unter anderem Preisträger des Kunstpreises der DDR und des Schneider-Schott-Musikpreises Mainz.[4]