Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Guanosintriphosphat | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H16N5O14P3 | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 523,18 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Guanosintriphosphat (GTP) ist eine energiereiche chemische Verbindung aus der Gruppe der Nukleosidtriphosphate. Es dient dabei insbesondere als Energiespeicher bei anabolen (aufbauenden) Vorgängen des Zellstoffwechsels, wie z. B. als Produkt des Citratzyklus (Übertragung der Energie aus Kohlenhydraten und Fetten auf GTP, das durch Addition eines Phosphatrestes an GDP entsteht) oder der Proteinbiosynthese. Darüber hinaus besitzt GTP als Substrat der G-Proteine eine zentrale Rolle bei der Weiterleitung von Signalen in der Zelle (Signaltransduktion).
Das GTP-Molekül ist ein Kondensationsprodukt aus der Purinbase Guanin, dem Zucker Ribose und drei Molekülen Phosphat. Durch Abspaltung eines Phosphatrestes unter Bildung von Guanosindiphosphat wird Energie freigesetzt.
Mit Hilfe des Enzyms Guanylylcyclase kann aus GTP auch das Signalmolekül cGMP synthetisiert werden.
GTP wird außerdem beim nukleozytosolischen Transport in Form von Ran-GTP benötigt.[2]