Die Hallenhockey-Bundesliga ist die höchste nationale Spielklasse der Damen im deutschen Hallenhockey. Der Spielbetrieb der zur Saison 1982/83 eingeführten Liga wird vom Deutschen Hockey-Bund organisiert.
Seit der Saison 2000/01 gibt es eine viergleisige Bundesliga mit den Gruppen Nord, Ost, Süd und West zu je sechs Mannschaften. Darunter folgen die vier Regionalligen (Süd, West, Ost, Nord). In der Hauptrunde wird in jeder Gruppe eine doppelte Runde (10 Spiele je Team) gespielt. Die zwei besten jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft. Die Gruppensieger haben Heimrecht, die Paarungen werden jährlich gewechselt. Die Sieger der Viertelfinale bestreiten die Endrunde, die ebenfalls im K.-o.-System ausgetragen wird. Der Gewinner der Endrunde ist Deutsche Meister und für den EuroHockey Indoor Club Champions Cup startberechtigt.[1][2] Das letztplatzierte Team jeder Gruppe steigt seit 2022 in die 2. Bundesliga ab, die Meister der vier Gruppen der 2. Bundesliga steigen auf.