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Als Haplotyp (von altgriechischἁπλούςhaplús, deutsch ‚einfach‘ und τύποςtýpos, deutsch ‚Abbild‘, ‚Muster‘), eine Abkürzung von „haploiderGenotyp“, wird eine Variante einer Nukleotidsequenz auf ein und demselben Chromosom im Genom eines Lebewesens bezeichnet. Ein bestimmter Haplotyp kann individuen-, populations- oder auch artspezifisch sein.
Die dabei verglichenen Allele können, wie beim International HapMap Project, individuelle Kombinationen von SNPs sein, die als genetische Marker benutzt werden können.[1] Besitzt ein Teil der Individuen aufgrund gemeinsamer Abstammung an einem bestimmten Genlocus denselben Haplotyp, werden sie zu einer Haplogruppe zusammengefasst.
↑The International HapMap Consortium: The International HapMap Project. In: Nature. Band 426, 2003, S. 789–796 (PDF (Memento des Originals vom 23. März 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hapmap.org)