Hellerbergland
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Höchster Gipfel | Lipper Höhe[1][2][3] (621,4 m ü. NHN) | |
Lage | Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, Deutschland | |
Teil des | Siegerlandes / Südliches: Westerwaldes | |
Einteilung nach | Emil Meynen und Bundesamt für Naturschutz / landläufig | |
Koordinaten | 50° 46′ N, 8° 0′ O |
Das Hellerbergland ist der südlichste Teil des naturräumlichen Siegerlandes an der Landesgrenze von Nordrhein-Westfalen zu Rheinland-Pfalz von dessen östlicher Nahtlinie zur Kalteiche im äußersten Südwesten des Rothaargebirges bis zu dessen südlicher Nahtlinie zum Hohen Westerwald. Es wird von der Heller zentral in westliche bis nordwestliche Richtungen durchflossen und aufgeteilt in das Nördliche Hellerbergland, das Mittlere Hellertal und das Südliche Hellerbergland.
Während das bis 621,4 m ü. NHN hohe Südliche Hellerbergland landläufig oft als Teil bzw. Nordabdachung des Westerwaldes angesehen wird, wird das in sich abgegrenztere Nördliche Hellerbergland in Karten meistens, nach seiner höchsten (517 m) Erhebung, als Windhahn bezeichnet.
Das Hellerbergland bildet zusammen mit dem sich nördlich anschließenden, bis 527 m hohen Giebelwald einen Riegel vom nordrhein-westfälischen Kern-Siegerland zum sich östlich anschließenden, rheinland-pfälzischen Mittelsieg-Bergland, den die Sieg im Niederschelden-Betzdorfer Siegtal zwischen Niederschelden und Betzdorf durchbricht und die Heller zwischen Neunkirchen und Betzdorf.