Hennetalsperre | |||
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Der Hennesee bei Meschede im Herbst | |||
Lage | Hochsauerlandkreis | ||
Zuflüsse | Henne, Horbach | ||
Abfluss | Henne → Ruhr → Rhein → Nordsee | ||
Größere Städte in der Nähe | Meschede | ||
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Koordinaten | 51° 19′ 57″ N, 8° 15′ 48″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Bauzeit | 1952–1955 | ||
Höhe über Talsohle | 54 oder 57 m | ||
Höhe über Gründungssohle | 59 oder 60 m | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 327,00 m | ||
Bauwerksvolumen | 1.300.000 m³ | ||
Kronenlänge | 376 m | ||
Kronenbreite | 10 m | ||
Böschungsneigung luftseitig | 1:2,5; 1:2,0 und 1:1,645 | ||
Böschungsneigung wasserseitig | 1:2,145 bis 1:2,07 | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 323,30 m | ||
Wasseroberfläche | 213 ha | ||
Speicherraum | 38,4 Mio. m³ | ||
Gesamtstauraum | 39,3 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 97,9 km² |
Die Hennetalsperre ist eine Talsperre in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt in einem linken Nebental der Ruhr am Nordrand des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge. Einen Kilometer südlich der Kreisstadt Meschede im Hochsauerlandkreis staut ein Damm seit 1955 das Wasser der Henne und des Horbachs zum Hennesee. Betreiber und Eigentümer der auch nur Henne genannten Talsperre ist der Ruhrverband mit Sitz in Essen, der insgesamt acht Talsperren im Sauerland betreibt und damit im Wesentlichen die Erhöhung der Niedrigwasserführung der Ruhr vornimmt. Die Sperre wurde als Ersatz für eine etwas unterhalb liegende Talsperre gleichen Namens gebaut.