Industrielokomotive für Tagebaue Henschel/SSW Bo Bo 46 t | |
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Werkfoto Henschel
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Nummerierung: | Grube Brigitta 1–27 Gruhl’schen Braunkohlen- und Brikettwerke 206–210 Bergwitzer Kohlenwerke 1–2 |
Anzahl: | 32 |
Hersteller: | Henschel Fabriknummern 18585…24403, SSW Fabriknummern 1589…3460 |
Baujahr(e): | 1921–1939 |
Ausmusterung: | 1960er Jahre |
Achsformel: | Bo’Bo’ |
Spurweite: | 900 mm |
Länge über Puffer: | 11.000 mm |
Höhe: | 2.200 mm (Dachoberkante) |
Drehzapfenabstand: | 5500 mm |
Drehgestellachsstand: | 1600 mm |
Gesamtradstand: | 7100 mm |
Kleinster bef. Halbmesser: | 40 m |
Dienstmasse: | 46 t |
Radsatzfahrmasse: | 11,5 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 35 km/h |
Stundenleistung: | 352 kW |
Anfahrzugkraft: | 130 kN |
Treibraddurchmesser: | 900 mm |
Stromsystem: | 1.200 V = |
Stromübertragung: | Oberleitung und Seitenfahrleitung |
Anzahl der Fahrmotoren: | 4 |
Bremse: | Druckluftbremse, el. Bremse, Handbremse |
Die elektrische Tagebaulokomotive Henschel/SSW Bo Bo 46 t wurde bei Henschel und SSW in der Zeit von 1921 bis 1939 in 32 bekannten Exemplaren gefertigt.
Die Lokomotiven gehen auf die unmittelbar vor ihnen gefertigten Borsig/SSW Typ ELA zurück und waren während der Produktionszeit nicht als Kriegselektrolokomotiven (KEL) eingestuft. Es wurden bis zum Zweiten Weltkrieg 32 Lokomotiven gefertigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden sie bis 1964 ausgemustert.[1] Es ist keine Lokomotive erhalten geblieben.