Hermann Maurer (* 26. April 1941 in Wien)[1] ist Professor Emeritus an der Technischen Universität Graz, Institut für Informationssysteme und Computer Medien. Arbeitsgebiet: Multimedia, E-Learning, Citation Mining, Digital Libraries, Citation Index, Digitale Bibliotheken, Semantic Web, Digital Journals, Electronic Encyclopaedias, Digital Libraries, E-Book, Algorithmen, MUPID, Hyperwave, Digital Libraries, Elektronisches Publizieren, Datenstrukturen, Telematikdienste, Internet, Societal Implications.[2] Maurer verfasst auch Science-Fiction-Literatur.
Maurer wird im Zusammenhang mit dem von Computer-Pionier Heinz Zemanek gegründeten und geleiteten IBM Laboratorium Wien genannt, denn „das Wiener IBM Laboratorium entwickelte nicht nur Konzepte der Informatik, es entwickelte auch Menschen.“ Damit meint Gerhard Chroust „ein Klima, in dem parallel zur technischen Arbeit für IBM auch die wissenschaftliche Aufarbeitung ihren Platz fand. Dieses Klima trug Früchte: Aus dem relativ kleinen Team von etwa 40 Personen gingen 17 Universitätsprofessoren hervor“.[3] Einer davon ist Maurer.