Hermann Riecken

Hermann Riecken (* 10. August 1901 in Wankendorf; † 27. Februar 1985 in Kiel) war seit 1930 NSDAP-Mitglied, Bürgermeister von Heikendorf (1933–1939), ab 1939 Kreisvorsitzender von Flensburg Stadt und ab 1941 NS-Gebietskommissar im estländischen Kreis Pärnu (deutsch, Pernau) sowie im lettischen Dünaburg (lettisch Daugavpils) (1942–1944). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Riecken 1948 zu einer Gefängnisstrafe von 1½ Jahren verurteilt, nach seinem Umzug von Flensburg nach Kiel (1955) und Heikendorf im Oktober 1960 gelangte er jedoch wieder in verschiedene öffentliche Ämter.


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