Als Herrenfahrer wurden im frühen Automobilsport Rennfahrer bezeichnet, die bei den Wettbewerben mit ihren eigenen Wagen als Amateure antraten – im Gegensatz zu den bei den Automobilunternehmen angestellten Werksfahrern, die bei Rennen Firmenwagen steuerten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es im gesamten deutschsprachigen Raum Herrenfahrer-Verbände, etwa die Wiener Motorsportliche Herrenfahrer-Vereinigung.[1]