Hilcorp

Hilcorp Energy Company LLC
Rechtsform	Limited Liability Company
Gründung	1989
Sitz	Houston, Texas, Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung	Greg Lalicker (Chief Executive Officer)[1]
Mitarbeiterzahl	2000 (2019)[2]
Umsatz	223,4 Mio. US-Dollar (2011)[3]
Branche	Öl und Gas
Website	www.hilcorp.com

Hilcorp ist ein US-amerikanisches Unternehmen auf dem Gebiet der Exploration und der Erdöl- und Erdgasförderung. Das 1989 gegründete Unternehmen ist nach eigenen Angaben die größte unabhängige und nicht-börsennotierte Explorations- und Fördergesellschaft der Vereinigten Staaten.^[4]

Hilcorp fördert in mehreren Bundesstaaten der USA Öl und Gas. Zu diesen zählen Alaska, Louisiana, Pennsylvania, Ohio, Texas und Wyoming. Weiterhin ist das Unternehmen im San Juan Basin aktiv, einem Fördergebiet, das sich über die vier Bundesstaaten Arizona, Colorado, New Mexico und Utah erstreckt. Die Operationen Hilcorps beschränken sich hier vornehmlich auf New Mexico. Das Unternehmen ist der größte Gasförderer Alaskas und der größte Ölproduzent in Louisiana. In Texas ist Hilcorp der achtgrößte Gasförderer.^[2]

Im August 2019 wurde bekannt, dass der Mineralölkonzern BP sein gesamtes Geschäft im US-Bundesstaat Alaska für umgerechnet rund 5,1 Milliarden Euro an die Hilcorp Alaska LLC mit Sitz in Anchorage veräußern werde. BP beschäftigte in Alaska zuletzt rund 1600 Mitarbeiter.^[5] In die Verkaufsmasse fallen unter anderem der 26-prozentige Anteil BPs am Prudhoe-Bay-Ölfeld und die BP-Anteile an der Trans-Alaska-Pipeline.^[6]

1. ↑ Hilcorp: Executive Team, abgerufen am 28. August 2019.
2. ↑ ^{a b} Hilcorp: Hilcorp Fact Sheets, abgerufen am 28. August 2019.
3. ↑ United States Securities and Exchange Commission: Audited Financial Statements Of Hilcorp Energy GOM, LLC, abgerufen am 28. August 2019.
4. ↑ Hilcorp: Our History, abgerufen am 28. August 2019.
5. ↑ faz.net: BP kassiert 5,6 Milliarden Dollar für Alaska-Geschäft, abgerufen am 28. August 2019.
6. ↑ British Petroleum: BP to sell Alaska business to Hilcorp, abgerufen am 28. August 2019.