Hilmar Hoffmann

Hilmar Hoffmann (1989)

Hilmar Hoffmann (* 25. August 1925 in Bremen; † 1. Juni 2018 in Frankfurt am Main)[1] war ein deutscher Kulturpolitiker und -funktionär. Er war außerdem ausgebildeter Regisseur (Folkwang Hochschule) und diplomierter Dolmetscher für Englisch. Bereits anderthalb Jahre nach seiner Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft begann er 1949 unter seinem Lebensmotto Kultur für alle! seine – bis ans Lebensende reichende – Karriere, als Gründer und Initiator kultureller Initiativen und Einrichtungen. Dabei beeindruckt seine überragende Bandbreite von der Taubenzucht (Das Taubenbuch, 1982) über die Volkshochschule und die Oberhausener Kurzfilmtage, sein 20-jähriges Wirken als Kulturdezernent in Frankfurt am Main, seine zahlreichen Veröffentlichungen und Bücher, nationalen und internationalen Lehr- und Vortragstätigkeiten bis zu seiner Zeit als Präsident des Goethe-Instituts (1993–2001) und darüber hinaus.[2]

  1. Claus-Jürgen Göpfert: Hilmar Hoffmann: Einer, der immer Brücken baute. In: Frankfurter Rundschau. 2. Juni 2018, abgerufen am 2. Juni 2018.
    Hilmar Hoffmann gestorben: Glaubwürdiger Streiter, begnadeter Bettler. In: faz.net. 2. Juni 2018, abgerufen am 2. Juni 2018.
  2. deutsches filminstitut

Hilmar Hoffmann

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