Hjalmar Frisk (* 4. August 1900 in Göteborg; † 1. August 1984 ebenda) war ein schwedischer Sprachwissenschaftler, Sprachforscher und Indogermanist.
Er ist international durch zahlreiche Publikationen hervorgetreten. Bereits im Jahre 1927 übersetzte er das historische Dokument Periplus Maris Erythraei.[1] Am bekanntesten ist im deutschen Sprachraum wohl sein Griechisches Etymologisches Wörterbuch (3 Bände, 1954–1972).[2] Von 1951 bis 1966 war er Rektor der Universität Göteborg.
Frisk trat 1941 der nationalsozialistischen und antisemitischen Reichsvereinigung Schweden-Deutschland bei und blieb dort bis zu ihrer Auflösung 1943 Mitglied.[3]