Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 19′ N, 11° 55′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Höhe: | 500 m ü. NHN | |
Fläche: | 58,02 km2 | |
Einwohner: | 46.963 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 809 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 95028, 95030, 95032 | |
Vorwahl: | 09281 | |
Kfz-Kennzeichen: | HO | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 64 000 | |
LOCODE: | DE HOQ | |
NUTS: | DE244 | |
Stadtgliederung: | 5 statistische Kategorien mit 27 Stadtteilen | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Klosterstraße 1 95028 Hof | |
Website: | www.hof.de | |
Oberbürgermeisterin: | Eva Döhla (SPD) | |
Lage der Stadt Hof in Bayern | ||
Hof lateinisch Curia Variscorum; im oberfränkischen Dialekt auch Huuf ) ist eine an der Saale gelegene kreisfreie Stadt im Nordosten von Bayern. Die fränkische Mittelstadt ist Oberzentrum, Hochschulstadt, Mittelpunkt des Hofer Landes und des Bayerischen Vogtlandes, Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Hof und mit über 47.000 Einwohnern nach Bamberg und Bayreuth die drittgrößte Stadt Oberfrankens, in der Agglomeration leben etwa 56.000 Menschen.
(Die Wurzeln der Stadt liegen in den beiden Siedlungskernen, der historischen Altstadt und der klassizistischen Neustadt. Mit dem Bürgerpark Theresienstein und dem Untreusee verfügt Hof über zwei beliebte Naherholungsgebiete innerhalb des Stadtgebietes. Das kulturelle Angebot besteht aus der Freiheitshalle, der größten Veranstaltungshalle Nordostbayerns, dem Theater Hof, einem Vierspartentheater, den Hofer Symphonikern und Musikzyklen der beiden großen Stadtkirchen St. Marien und St. Michaelis, auch hat sich in Hof eine Kreativszene etabliert. Weitere Freizeitaktivitäten bieten der Hofer Zoo, der Botanische Garten und eine Sternwarte. International bekannt ist die Stadt durch die Hofer Filmtage, auch der Tourismus ist in Hof bedeutend, die Stadt zählt jährlich mehr als 160.000 Übernachtungen.
Als Industrie- und Handelsstadt war Hof bedeutend, heute sind die wichtigsten Branchen die Textilindustrie, die Logistiksparte und das Kreditwesen. Hof ist eine Medienstadt mit zwei Radiosendern, dem regionalen Fernsehsender TVO, einem BR-Studio und der Frankenpost-Verlagsgruppe. Es hat zwei Bahnhöfe, das Güterverkehrszentrum, einen Verkehrslandeplatz und ist mit drei Bundesstraßen und Autobahnen ein Verkehrsknotenpunkt in Nordostbayern. Als Bildungsstandort verfügt Hof über die Hochschule für Angewandte Wissenschaften, eine Hochschule für den Öffentlichen Dienst und eine Fachakademie für Sozial- und Heilpädagogik sowie mehrere Institute.
1989 erreichten die Flüchtlingszüge aus Prag den Hofer Hauptbahnhof und damit die erste Stadt in der Bundesrepublik.[2]