Hofburg | ||
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Luftbild der Hofburg von Nordwesten, 1934 | ||
Staat | Österreich | |
Ort | Wien 1 | |
Entstehungszeit | Spätmittelalter | |
Erhaltungszustand | Erhalten | |
Ständische Stellung | Hoher Adel | |
Geographische Lage | 48° 12′ N, 16° 22′ O | |
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Die Hofburg zu Wien, historisch auch Kaiserliche Burg bzw. Wiener Burg,[1] war von 1279 bis 1918 (mit Unterbrechungen) die Residenz der Habsburger in Wien. Sie ist heute Sitz des Bundespräsidenten, des Bundesdenkmalamtes, der Österreichischen Nationalbibliothek und mehrerer Bundesmuseen.
Das im Laufe von rund sieben Jahrhunderten gewachsene Areal umfasst eine Nutzfläche von etwa 24 Hektar und ist damit der größte profane Gebäudekomplex der Welt.[2] Das Gelände umfasst auch zwei Sakralbauten: die Hofburgkapelle und die Augustinerkirche. Rechnet man der Burg die Museen jenseits der Ringstraße hinzu – das Naturhistorische Museum, das Kunsthistorische Museum und das MuseumsQuartier –, ergibt sich eine Gesamtfläche von rund 50 Hektar. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Hofburg durch das von Gottfried Semper begonnene, aber nach dem Tod Franz Josephs I. nicht mehr vollendete Kaiserforum.
Rund 5000 Personen wohnen oder arbeiten auf dem Areal der Hofburg, welches gemeinsam mit dem Heldenplatz von rund 20 Millionen Menschen jährlich frequentiert wird.[3] Die Hofburg ist Eigentum der Republik Österreich und wird von der Burghauptmannschaft verwaltet.