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Eine Holzbalkendecke (regional auch Tramdecke oder Trambalkendecke)[1][2] ist in der Bautechnik eine Geschossdecke mit tragenden Elementen aus Holz in Form von gesägten oder behauenen (Decken-)Balken, die Balkenlage. Die Balken liegen auf den Außenwänden und den tragenden Innenwänden, seltener auch auf Kragsteinen, die aus der Wand innen hervorragen.
Holzbalkendecken waren bis etwa 1940 bei Mehrfamilienhäusern üblich, bei Einfamilienhäusern bis etwa 1960. Danach baute man Decken in Häusern in Massivbauweise meistens aus Stahlbeton. Zwischenzeitlich waren auch Varianten mit Betondielen oder flachen Tonnengewölben auf Stahlträgern (Kappendecken) üblich.
Stützen sich Holzbauteile auf Stahlträgern ab, so spricht man auch von Traversendecke oder Tram-Traversendecke.[2]