Homburg | ||
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Alternativname(n) | Hoemborgh (Hohe Burg) bzw. Hohenburg | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Hamm | |
Entstehungszeit | ungeklärt, möglicherweise 1075 oder im 12. Jahrhundert | |
Burgentyp | Niederungsburg, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall, überbaut | |
Ständische Stellung | Hoher Adel | |
Bauweise | Bruchsandstein | |
Geographische Lage | 51° 40′ N, 7° 44′ O | |
Höhenlage | 55 m ü. NN | |
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Die Homburg, auch Humburg, Hohenburg oder Homburgs Knapp genannt[1] ist eine abgegangene große mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) am Südufer der Lippe. Im zwölften Jahrhundert diente sie als Sitz der Grafen von Berg. Sie lag rund 1,5 km nordwestlich des heutigen Stadtbezirks Hamm-Herringen. Einstmals eine der größten Burgen der Region, ist von ihr heute so gut wie nichts mehr erhalten.