Horror

Horror (lateinisch für ‚Schauder‘, ‚Grausen‘, ‚Entsetzen‘)[1] ist ein Genre der spekulativen Fiktion, das verängstigen, erschrecken oder verekeln soll.[2][3] Oft kann die zentrale Bedrohung eines Werkes des Horrors als Metapher für größere Ängste einer Gesellschaft interpretiert werden.

Eine Illustration des Poe'sDer Rabe“ von Gustave Doré

Das Genre findet seine wichtigsten Ausprägungen in der Horrorliteratur und dem Horrorfilm, außerdem aber auch in der Musik (z. B. Horrorpunk und Horrorcore) und der bildenden Kunst, sowie in Horrorspielen.

  1. Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erw. Auflage. De Gruyter, Berlin 2002, ISBN 3-11-017472-3, S. 422, 423.
  2. Noël Carroll: The philosophy of horror, or, Paradoxes of the heart. New York 1990, ISBN 0-415-90145-6, S. 28, 36, 53.
  3. Hans D. Baumann: Horror: die Lust am Grauen. Beltz, Weinheim 1992, ISBN 3-407-85096-4, S. 31–32.

Horror

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