Hypovitaminose

Klassifikation nach ICD-10
E56.9 Vitaminmangel, nicht näher bezeichnet
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Eine Hypovitaminose oder ein Vitaminmangel besteht bei Krankheiten und Beschwerden, die durch einen Mangel (ein Defizit) an Vitaminen entstehen und sich anhand bestimmter klinischer Symptome oder durch außerhalb des Bereichs etablierter Grenzwerte befindlicher Biomarker des betreffenden Vitamins darstellen. Aufgrund einer mangelnden Zufuhr von Vitaminen entstehen Stoffwechselstörungen mit typischen Krankheitserscheinungen. Beschwerden, die infolge von Hypovitaminosen auftreten, bilden sich in der Regel vollständig zurück.

Akute Vitaminmangelkrankheiten sind unter den europäischen Ernährungsbedingungen eine Seltenheit geworden. Isoliert kommt lediglich der Vitamin-B12-Mangel vor; eine allgemeine Folsäure-Minderversorgung führt in Deutschland (im Gegensatz zu inzwischen 60 anderen Staaten) bei einer Anzahl von Geburten zu Neuralrohrdefekten. Alle anderen Vitaminmangelzustände sind bedingt durch Fehlernährung, Resorptionsstörungen, Schwangerschaft, Krankheit oder bedingt durch Schäden, die infolge medizinischer Eingriffe iatrogen entstanden sind.

Das nahezu vollständige Fehlen bestimmter Vitamine nennt man Avitaminose. Eine Überversorgung mit Vitaminen wird umgekehrt als Hypervitaminose bezeichnet.


Hypovitaminose

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