Allgemeine Informationen | |||
---|---|---|---|
Saison | 2009/10 | ||
Zeitraum | 22. September – 5. Oktober 2009 | ||
Austragungsort | Südafrika | ||
Modus | Vorrunde & K.-o.-System | ||
Format | ODI | ||
Spiele | 15 | ||
Teilnehmer | 8 | ||
Ergebnis | |||
Gewinner | Australien (2. Titel) | ||
Meiste Runs | Ricky Ponting (288) | ||
Meiste Wickets | Wayne Parnell (11) | ||
< 2006 | 2013 > | ||
Turnier auf Cricinfo |
Die ICC Champions Trophy 2009 wurde vom 22. September bis zum 5. Oktober 2009 in Südafrika ausgetragen. Es war die sechste Champions Trophy im ODI-Cricket, die vom Weltverband International Cricket Council (ICC) organisiert wird. Abweichend vom gewöhnlichen Zweijahreszeitraum wurde sie drei Jahre nach der vorhergehenden ICC Champions Trophy 2006 ausgetragen. Ursprünglich sollte das Turnier im Oktober 2008 in Pakistan ausgetragen werden, aufgrund von Sicherheitsbedenken wurde es jedoch um ein Jahr verschoben und an Südafrika vergeben.[1] Außerdem war es nach dem Cricket World Cup 2003 und der ICC World Twenty20 2007 das dritte wichtige Cricketturnier in Südafrika.
Die damals acht besten Cricket-Nationalmannschaften der ICC ODI Championship nahmen an der ICC Champions Trophy 2009 teil: Australien, England, Indien, Neuseeland, Pakistan, Sri Lanka, Südafrika und die West Indies. Die Mannschaften wurden in zwei Gruppen zu je vier Teams eingeteilt, wobei jedes einmal gegen die anderen der Gruppe antrat. Die zwei besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für das Halbfinale, dessen Gewinner im Finale aufeinandertrafen.
Australien, England, Neuseeland und Pakistan erreichten das Halbfinale. Australien besiegte England und Neuseeland Pakistan, wodurch die beiden ozeanischen Mannschaften im Finale aufeinandertrafen. Der Titelverteidiger Australien besiegte im Finale im SuperSport Park in Centurion Neuseeland mit sechs Wickets und gewann so seine zweite Champions Trophy. Der Gastgeber Südafrika schied bereits in der Vorrunde aus.