Indirektes Feuer ist ein militärischer Begriff. Er bezeichnet ein Richtverfahren, bei dem das Ziel von der Feuerstellung eines Waffensystems aus nicht sichtbar ist und daher über ein Hilfsziel indirekt anvisiert oder eine Schießgrundlage aus Kartendaten ermittelt werden muss. Die Zielaufklärung erfolgt von einer Beobachtungsstelle abseits der Feuerstellung. Artillerie und Mörser schießen in der Regel indirekt.[1]