Islamische Organisationen entstanden in Deutschland sowohl durch Entsendung von Missionaren als auch durch die Immigration von sogenannten Arbeitsmigranten und muslimischen Flüchtlingen, die an ihren jeweiligen Wohnorten Gebetsstätten einrichteten. Sie haben sich überwiegend in Moscheevereinen nach dem deutschen Vereinsrecht zusammengeschlossen, die sich zumeist an den religiösen Strömungen und Institutionen in ihren Herkunftsländern orientieren. Im Laufe der Zeit haben sich weitere Interessengruppen und Organisationen von Muslimen in Deutschland (z. B. Frauen, Jugend, Bildung) herausgebildet.