JadeWeserPort | |||
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Daten | |||
Hafentyp | Tiefwasserhafen | ||
Gesamtfläche des Hafens | 344 ha | ||
Container (TEU) | 712.000 TEU (2021), 580.000 TEU (in den ersten drei Quartalen 2024[1]) | ||
Webseite | www.jadeweserport.de | ||
Geografische Informationen | |||
Ort | Wilhelmshaven | ||
Land | Niedersachsen | ||
Staat | Deutschland | ||
Luftaufnahme des JadeWeserPorts (links im Bild) und des Kraftwerks Wilhelmshaven | |||
Koordinaten | 53° 35′ 35″ N, 8° 8′ 30″ O | ||
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JadeWeserPort (JWP) ist der Name des zum Containerterminal in Wilhelmshaven (CTW) gehörenden Hafengeländes und Namensgeber des gleichnamigen Stadtteils.[2] Das Hafen- und Logistikgelände zählt zur Gruppe der Wilhelmshavener Häfen.
Die Hafenkaje des JadeWeserPort wurde als Tiefwasserhafen westlich neben der Ölpier Niedersachsenbrücke an der Innenjade mit finanzieller Unterstützung der Länder Bremen und Niedersachsen gebaut und am 21. September 2012 offiziell in Betrieb genommen.[3][4] Die neue Kajenanlage ist durch Sandaufspülungen entstanden und umfasst ein 130 ha großes Containerterminal mit einer 1725 m langen Anlegezone (Kaje). Die mögliche Umschlagkapazität wird mit 2,7 Mio. TEU (20-Fuß-Standard-Container-Äquivalent) pro Jahr angegeben.[5] Der Hafenbetrieb wird von Eurogate als Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven (ECTW) durchgeführt.[6]
Das aufgespülte 290 ha[2] große Hafen- und Logistikgelände bildet zusammen mit Teilen der Niedersachsenbrücke und einigen Nebenflächen den 344 ha[2] großen gleichnamigen Wilhelmshavener Stadtteil JadeWeserPort.[7]