Jan Skryhan

Jan Skryhan (auch Janka Skryhan; belarussisch Ян (Янка) Скрыга́н, Geburtsname Іван Аляксеевіч Скрыган Iwan Aljaksejewitsch Skrygan; * 3. Novemberjul. / 16. November 1905greg. in Truchanawitschi, Ujesd Sluzk, Gouvernement Minsk, Russisches Kaiserreich; † 18. September 1992 in Minsk, Belarus) war ein belarussisch-sowjetischer Schriftsteller, Publizist, Literaturkritiker und Übersetzer, der während der Stalin-Ära verfolgt wurde.[1] Er gilt als einer der Begründer des belarussischen literarischen Essays.[2]

  1. Norbert Randow: Verschollen, vergessen, verboten. Achthundert Jahre weißrussischer Literatur. In: Osteuropa, 54. Jahrgang, Heft 2, Konturen und Kontraste. Weißrussland sucht sein Gesicht. Berlin 2004, S. 158–175. Insbesondere 3. Kapitel: Von der ‚Karanizacyja‘ zum Großen Terror, S. 168–172.
  2. Artur Zurbakoŭ: „Памятны знак Яну Скрыгану ў г.Ківіылі / Pamiatny znak Janu Skryhanu ŭ h.Kiviyli.“ Lebenslauf und Würdigung anlässlich der Einweihungszeremonie einer Jan-Skryhan-Gedenktafel in Kiviõli (1998). Auf der Weltvereinigung der Belarussen „Vaterland“. Abgerufen am 10. Juni 2019, online (belarussisch).

Jan Skryhan

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