Julius-Leber-Kaserne | |||
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Hauptgebäude der Kaserne | |||
Land | Deutschland | ||
Früher | Hauptquartier der Forces Françaises à Berlin | ||
Gemeinde | Berlin-Wedding | ||
Koordinaten: | 52° 33′ 34″ N, 13° 19′ 26″ O | ||
Eröffnet | 1936–1939 | ||
Stationierte Truppenteile | |||
Territoriales Führungskommando der Bundeswehr[1] Landeskommando Berlin Feldjägerregiment 1 WachBtl BMVg Stabsmusikkorps der Bundeswehr Heimatschutzkompanie Berlin |
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Alte Kasernennamen | |||
1896–1936 1936–1945 1945–1994 |
Kaserne Reinickendorf Hermann-Göring-Kaserne[2][3][4] Quartier Napoléon |
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Ehemals stationierte Truppenteile | |||
Fallschirm-Panzer-Division 1 Infanterieregiment 46 11. Jägerregiment Standortkommando Berlin |
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Lage der Julius-Leber-Kaserne in Berlin |
Die Julius-Leber-Kaserne im Berliner Ortsteil Wedding ist die größte Kaserne der Bundeswehr in der deutschen Hauptstadt. Die Kaserne befindet sich direkt südöstlich des ehemaligen Flughafens Berlin-Tegel und wird vom Kurt-Schumacher-Damm sowie dem Charles-Corcelle-Ring begrenzt. Die Kaserne ist nach dem SPD-Politiker und Widerstandskämpfer Julius Leber benannt und steht unter Denkmalschutz. Sie beherbergt 36 Dienststellen der Bundeswehr.[5]
Ab 1896 war auf dem Gelände mit dem Namen Kaserne Reinickendorf das Luftschifferbataillon Nr. 1 untergebracht. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde ab 1936 eine großräumige Kasernenanlage errichtet, die Hermann-Göring-Kaserne. Von 1945 bis 1994 unterhielten dort die französischen Streitkräfte mit dem Quartier Napoléon ihr Hauptquartier in Berlin.