Kabelmodem

FRITZ!Box 6660 Cable, EuroDOCSIS-1.0/1.1/2.0/3.0/3.1-Kabelanschluss
DOCSIS-3.0-Kabelmodem, Typ Motorola SURFboard SBV6120E

Als Kabelmodem (Neutrum, Plural die Kabelmodems[1]) bezeichnet man ein Gerät, das auf Endkundenseite Daten über Kabelfernsehnetze überträgt und für Breitband-Internetzugänge über Kabelfernsehanschlüsse eingesetzt wird. Entsprechend wird diese Form des Internetzugangs als Kabelinternet bezeichnet.

Eine direkte Verbindung von Modem zu Computer war nur in den Anfangsjahren der Technik üblich; stattdessen ist im Kabelmodem ein Router und meist auch ein Netzwerkverteiler in Form eines Ethernet-Switches und/oder Wireless Access Point integriert. Solche Geräte werden als Kabelrouter oder EMTA (Embedded Multimedia Terminal Adaptor) bezeichnet. Eine eigene Treibersoftware für das Kabelmodem ist so nicht notwendig; die Konfiguration erfolgt über ein Webinterface.

Das Gegenstück zum Kabelmodem beim Kabelnetzbetreiber wird Cable Modem Termination System (CMTS) genannt. Ein CMTS bedient je nach Ausbaustufe bis zu 50.000 Endkunden.

  1. Duden: Modem

Kabelmodem

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