Kabinett Kan (1. Umbildung) | |
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94. japanisches Kabinett (Umbildung) dai-94-dai naikaku (kaizō) | |
Premierminister naikaku sōri-daijin |
Naoto Kan |
Legislaturperiode | 176. Kokkai (45. Shūgiin, 22. Sangiin) |
Ernannt durch | Kaiser Akihito |
Bildung | 17. September 2010 |
Ende | 14. Januar 2011 |
Dauer | 119 Tage |
Vorgänger | Kabinett Kan |
Nachfolger | Kabinett Kan (2. Umbildung) |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | DP, NVP |
Minister | 18 (1 Rücktritt) |
Staatssekretäre | 3 Sonderberater des Premierministers 2 parlamentarische Vizechefs des Kabinettssekretariats 22 „Vizeminister“ 26 „parlamentarische Sekretäre“ |
Repräsentation | |
Shūgiin | 312/480 (27.10.2010) |
Sangiin | 110/242 (31.07.2010) |
Das zum ersten Mal umgebildete Kabinett Kan (jap. 菅改造内閣, Kan kaizō naikaku) regierte Japan von einer Kabinettsumbildung am 17. September 2010 bis zu einer erneuten Umbildung am 14. Januar 2011. Premierminister Naoto Kan hatte am 14. September 2010 die Wahl zum Vorsitzenden der Demokratischen Partei gewonnen und anschließend Staats- und Parteiführung neu besetzt. Außenminister Katsuya Okada wechselte als Generalsekretär in die Parteispitze.
Sechs Staatsminister wurden aus dem Vorgängerkabinett übernommen, fünf davon behielten ihr altes Ressort. Bei Amtsantritt waren einschließlich des Premierministers zwölf Minister Abgeordnete im Shūgiin, dem Unterhaus, und fünf im Sangiin, dem Oberhaus.
Einen Tag nach dem Parteitag der Demokratischen Partei am 13. Januar 2011 bildete Kan das Kabinett erneut um.