Karpatendeutsche (slowakisch: Karpatskí Nemci oder Slovenskí Nemci, ungarisch: kárpátnémetek oder felvidéki németek, rumänisch: Germani carpatini) ist ein Sammelbegriff für die deutschsprachige Minderheit in der Slowakei und der Karpato-Ukraine. Er wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Historiker und Ethnologen Raimund Friedrich Kaindl geprägt und bezieht sich auf den Gebirgszug der Karpaten. Zu den Karpatendeutschen in der Slowakei gehören die Zipser Sachsen. Außerhalb der Slowakei leben als weitere Karpatendeutsche die Zipser in den rumänischen Kreisen Maramureș und Suceava.