Kernkraftwerk Kahl | ||
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VAK Kahl | ||
Lage | ||
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Koordinaten | 50° 3′ 33″ N, 8° 59′ 14″ O | |
Land | Deutschland | |
Daten | ||
Betreiber | VAK Kahl GmbH | |
Projektbeginn | 1. Juli 1958 | |
Kommerzieller Betrieb | 1. Feb. 1962 | |
Stilllegung | 25. Nov. 1985 | |
Stillgelegte Reaktoren (Brutto) |
1 (16 MW) | |
Eingespeiste Energie im Jahr 1985 | 83 GWh | |
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme | 2.046 GWh | |
Stand | 6. Okt. 2006 | |
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation. |
Das Kernkraftwerk Kahl (auch Versuchsatomkraftwerk Kahl, VAK) mit einem Siedewasserreaktor und einer elektrischen Leistung von 15 Megawatt in der Nähe von Großwelzheim in Unterfranken war 1960 das erste kommerzielle Kernkraftwerk in Deutschland. Das Kraftwerk wurde von RWE und Bayernwerk in Auftrag gegeben, erbaut wurde die Anlage durch die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) mit General Electric als Lizenzgeber und Lieferant für den Siedewasserreaktor[1]. Auf dem Gelände wurde einige Jahre nach dem Bau des Kernkraftwerks Kahl (VAK) der Heißdampfreaktor Großwelzheim (HDR) errichtet, der mittlerweile ebenfalls stillgelegt und demontiert wurde.