Kinderfreibad

Kinderfreibad Währing im Währingerpark

Die Kinderfreibäder der Stadt Wien entstanden in der Zeit des „Roten Wien“ auf eine Initiative von Julius Tandler. Sie wurden in Parkanlagen im Stadtgebiet angelegt und waren ursprünglich zur Vorbeugung gegen Lungenkrankheiten und Rachitis gedacht. Die Bäder waren für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis vierzehn Jahren bestimmt, von denen die Badeanstalten im Sommer (Juni bis August) unentgeltlich benutzt werden durften, allerdings nur an Wochentagen. Erwachsenen war der Zutritt nicht oder nur beschränkt (ohne Bademöglichkeit, nur im Kleinkinderbereich als Aufsichtsperson) erlaubt. Die Becken wurden beinahe ausnahmslos mit Hochquellwasser gefüllt, waren allerdings maximal 60 cm tief, wodurch richtiges Schwimmen kaum möglich war.


Kinderfreibad

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