Kinderhaus Friedenau e. V. | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1972 (als Kinderhaus Friedenau) 1979 (als e. V.) |
Sitz | Hedwigstraße 13, 12159 Berlin |
Zweck | Gemeinsame Erziehung und Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder, sowie die therapeutische Behandlung und die gesellschaftliche Eingliederung behinderter Kinder. |
Vorsitz | Carsten Meinecke (Vorsitzender), Esther Engel, Moritz Goller |
Beschäftigte | 35 |
Website | www.kinderhaus-friedenau.de ( vom 4. März 2016 im Internet Archive) |
Der Kinderhaus Friedenau e. V. war Träger der ersten integrativen Kindertagesstätte (Kita) in Berlin und dem deutschsprachigen Raum. Diesem Beginn folgte die bundesweite Entwicklung. In Berlin setzten sich die Eltern, deren Kinder seit 1972 im Kinderhaus Friedenau gemeinsam gespielt, gelernt und gelebt hatten, für die Weiterführung der Erfahrung von Gemeinsamkeit in der Grundschule ein. Seit 1975 wurden dann in der Berliner Fläming-Grundschule Integrationsklassen eingerichtet.[1]
Seit 1972 gibt es Integrationsgruppen des Kinderhauses Friedenau, in denen behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam erzogen werden. Von den rund 120 Kindern (Stand: 2013) in neun Gruppen haben etwa 20 bis 25 Prozent einen sonderpädagogischen Förderbedarf.