Kleinsche Flasche

Zweidimensionale Darstellung der Kleinschen Flasche als Immersion im dreidimensionalen Raum
Struktur einer drei­dimen­sio­nalen Kleinschen Flasche

Die Kleinsche Flasche (auch Kleinscher Schlauch) wurde erstmals 1881[1] von dem deutschen Mathematiker Felix Klein beschrieben. Sie ist ein Beispiel einer nicht-orientierbaren Fläche. Umgangssprachlich formuliert hat sie die Eigenschaft, dass innen und außen nicht unterschieden werden können, oder anders formuliert, dass sie nur eine einzige Seite besitzt, die gleichzeitig innen und außen ist. Auf der Kleinschen Fläche kann deshalb, so wie beim Möbiusband, kein stetiger Normalenvektor definiert werden. Im Gegensatz zum Möbiusband hat diese Fläche keinen Rand.

  1. Felix, Klein: Über Körper, welche von confocalen Flächen zweiten Grades begränzt sind. In: Mathematische Annalen. Band 18, 1881, S. 410–427.

Kleinsche Flasche

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