Kloster Chorin

Kloster Chorin
Kloster Chorin Gesamtansicht
Kloster Chorin Gesamtansicht
Kloster Chorin Gesamtansicht
Lage Deutschland Deutschland
Brandenburg
Liegt im Bistum Bistum Brandenburg
Koordinaten: 52° 53′ 34″ N, 13° 53′ 1″ OKoordinaten: 52° 53′ 34″ N, 13° 53′ 1″ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
661
Gründungsjahr 1258 / 1266
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1542
Mutterkloster Kloster Lehnin
Primarabtei Kloster Morimond
Luftbild 2017 aus Südost
Amtssee und Kloster Chorin aus Nordwest
Silberdenar der askanischen Kurfürsten aus der Zeit der Klostergründung
Klosterkirche Chorin Deckenansicht
Kloster Chorin (Nord-Ost-Seite)

Das gotische Kloster Chorin ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Nähe des Ortes Chorin etwa sechs Kilometer nördlich von Eberswalde im brandenburgischen Landkreis Barnim. Es wurde 1258 von askanischen Markgrafen gegründet und hatte weitreichende Bedeutung am nördlichen Rand des Einflussbereichs der Askanier (Grenze mit den Slawen).

Zwischen der 1542 erfolgten Säkularisation und dem beginnenden 19. Jahrhundert war das Kloster dem Verfall preisgegeben. Dann erfolgten Sicherung der Ruinen und teilweise Rekonstruktion der Gebäude unter der Leitung von Karl Friedrich Schinkel. Heute ist das Zisterzienserkloster Chorin ein die Backsteingotik typisch repräsentierendes Baudenkmal. Als Teil im Deutsch-Polnischen Klosternetzwerk ist es Veranstaltungsort mit überregionaler Anziehungskraft. 2017 wurde eine Dauerausstellung eingerichtet und eröffnet, die das Leben und Arbeiten der Mönche im Kloster Chorin thematisiert und in einem weiteren Abschnitt die Entdeckung und denkmalpflegerischen Bemühungen von Karl Friedrich Schinkel aufzeigt.


Kloster Chorin

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