Klostertal (Gemeinde Gutenstein)

Klostertal (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Klostertal (Gemeinde Gutenstein) (Österreich)
Klostertal (Gemeinde Gutenstein) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Wiener Neustadt-Land (WN), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Wiener Neustadt
Pol. Gemeinde Gutenstein  (KG Gutenstein)
Koordinaten 47° 50′ 37″ N, 15° 50′ 13″ OKoordinaten: 47° 50′ 37″ N, 15° 50′ 13″ Of1
Höhe 540 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 137 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 90 (2001f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 06578
Zählsprengel/ -bezirk Gutenstein (32308 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
137

BW

Klostertal ist ein Teil, exakt eine „Rotte“ der Marktgemeinde Gutenstein. Neben den weiteren Rotten Steinapiesting und Längapiesting sowie den Ortsteilen Vorderbruck und Blättertal sticht das Klostertal durch seine Größe hervor, welche bis zum Schneeberg reicht.

Diese Streusiedlung, also das Klostertal, welches vom Südwesten her auf Gutenstein zuläuft, bildet den „Kalten Gang“, einen der Ursprünge der Piesting. Die Piesting wird weiters durch Steinapiesting und Längapiesting gebildet. Eine alte Bezeichnung für den Oberlauf der Piesting ist Klosterbach.[1] Das Klostertal ist kein Ort, sondern eine Rotte, welche aus Siedlungsteilen wie etwa Zellenbach, Aichlmühl, Putzenhof und Wegscheid besteht. Daneben bestehen noch mehrere Einzellagen sowie Gasthäuser und auch das Schloss Somaruga, eine um 1900 erbaute, neobarocke Villa. Südlich von Klostertal führt die Landesstraße L134 über das Klostertaler Gscheid in das Schwarzatal.

  1. Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach: Neueste Landeskunde von Oesterreich unter der Ens, Kőszeg (Güns), 1834, Band 1, S. 92

Klostertal (Gemeinde Gutenstein)

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